Schneller Zugang zu COVID-19-Impfstoffen | kostenlos | unkompliziert | datensparsam

Jetzt schnell und einfach Impfung sichern!

Die Corona-Pandemie hat unsere Gesellschaft seit Anfang 2020 fest im Griff. Aussicht auf dauerhafte Normalität gibt eine Impfung.

  • Jeder Person in Thüringen über 12 Jahren ist es möglich, sich nach einer Beratung sowohl in Impfstellen als auch in Arztpraxen impfen zu lassen.
  • Anders als zu Beginn der Impfkampagne werden vermehrt bereits vereinbarte Termine für eine Impfung kurzfristig abgesagt oder ohne Absage nicht wahrgenommen.
  • Wertvolle Impfdosen verfallen dann womöglich, weil sie nur eine begrenzte Haltbarkeit haben.
  • Die Delta-Variante ist auf dem Vormarsch: Wird über den Sommer nicht weiter mit Hochdruck geimpft, steigt im Herbst die Inzidenz rasant – mit allen uns bereits bekannten Folgen.

Du möchtest eine Impfdosis retten, dich selbst und andere schnellstmöglich schützen? In Kooperation mit der Kassenärztlichen Vereinigung Thüringen können über diese Seite überzählige Impfdosen unkompliziert reserviert werden!

1. Standort wählen

2. Auf Impfrettungsliste kommen

3. Laufzettel mit QR-Code erhalten

4. Vorbereitet zur Impfung erscheinen

5. Impfung erhalten 

6. #Impfluencer werden! 

Warum Impfrettung?

Oberstes Ziel bei der Vergabe von Impfterminen ist neben dem Schutz besonders gefährdeter Gruppen, dass alle Vakzine genutzt werden. Auch die kurzfristige Vergabe von Impfmöglichkeiten ist in der Coronavirus-Impfverordnung des Bundes (§ 1 Abs. 3 S. 1 CoronaImpfV) explizit vorgesehen, um keine Impfungen verfallen zu lassen. Die Rettung von Impfdosen ist somit nicht nur rechtlich unbedenklich, sie ist sogar gesellschaftlich erstrebenswert.

Warum hier?

Statt in Warteschlangen vor einem Impfzentrum auf übriggebliebene Vakzine zu hoffen, kannst Du eine Impfdosis auch über diese Website retten – mit kurzfristigem und sicherem Termin.

Die Vorteile:

    • Die Impfstelle meldet sich bei Dir, wenn etwas übrig bleibt.
    • Kein langes Anstehen vor dem Impfzentrum, um am Ende doch leer auszugehen.
    • Menschenansammlungen vor Impfzentren werden reduziert.
    • Bereits gebuchte Termine können wieder freigegeben werden.
    • Der „Impfprozess“ wird beschleunigt.
    • Gemeinsam sorgen wir dafür, dass keine Impfstoffe verfallen!

Warum jetzt?

Es ist wichtig, allen Personengruppen schnellstmöglich Zugang zu COVID-19-Impfstoffen zu ermöglichen. Warum?

    • Man schützt nicht nur sich selbst, sondern auch seine Mitmenschen (Herdenimmunität).
    • Eine Impfung reduziert das Risiko einer schweren Erkrankung ergehblich.
    • Das Risiko für Langzeitschäden sinkt deutlich.
    • Geimpfte tragen zur Eindämmung der Pandemie bei und entlasten das Gesundheitssystem.
    • Je mehr Menschen geimpft sind, desto unwahrscheinlicher sind pandemiebedingte Einschränkungen.
    • Die Impfstoffe sind hochwirksam und risikoarm.

Weitere Informationen zum Thema Impfung erhältst Du hier.

Datensicherheit

Diese Seite ist bewusst datensparsam konzipiert. Das heißt: Sie setzt lediglich funktionale Cookies, sie sammelt und speichert keinerlei personenbezogene Daten. Sie leitet vielmehr an genau die richtige Stelle auf den Seiten der Kassenärztlichen Vereinigung weiter, damit Du kurzfristig geimpft werden kannst. So erreichen wir gemeinsam unser Ziel, keine Dosis verfallen zu lassen und Herdenimmunität zu erlangen.

So geht es weiter

Ich habe über diese Seite meine Bereitschaft kommuniziert, eine Impfdosis zu retten – was nun?

    • Deine von Dir bevorzugte Impfstelle der Kassenärztlichen Vereinigung nimmt Kontakt mit Dir auf und lässt Dir alle nötigen Infos für die konkrete Impfrettung zukommen.
    • Die Identifikation vor Ort findet entweder mit einem für Dich personalisierten QR-Code statt, den Du via E-Mail bekommen hast, oder Du legetimierst Dich mit Deinem Personalausweis.

Vor der Impfung

Auch kurzfristig vereinbarte Impftermine sollten vorbereitet werden. So ist sichergestellt, dass Du reibungslos geimpft werden kannst: https://www.impfen-thueringen.de/checkin.html

Du solltest auch bei der Impfrettung alle relevanten Gesundheitsunterlagen mitbringen. Diese sind:

    • Krankenkassenkarte
    • Impfpass
    • Medikationsplan (sofern vorhanden)
    • Allergiepass (sofern vorhanden)
    • Ausweis zur Gerinnungskontrolle (sofern vorhanden)

Nach der Impfung

Jede Impfung ist ein körperfremder Stoff, an den sich unser Organismus zuerst gewöhnen muss. Aus diesem Grund kann dein Körper in den ersten Tagen auf die Impfung reagieren. Über mögliche Nebenwirkungen wirst Du vor der Impfung aufgeklärt und Du kannst dazu auch Antworten in unseren 10 Fragen zur COVID-19-Impfung finden.

 

12 Fragen zur COVID19-Impfung

Warum sollte ich mich gegen COVID-19 impfen lassen?

Masern, Pocken, Kinderlähmung – all diese gefährlichen Krankheiten, die noch vor wenigen Jahrzehnten zehntausende Menschenleben kosteten, sind heute durch Impfungen nahezu besiegt.

Auch die Corona-Pandemie kann nur durch das Impfen beendet werden. Die Impfung schützt vor einem schweren und tödlichen Verlauf einer COVID-19-Erkrankung. Außerdem geben Geimpfte das Virus seltener weiter, sodass die Inzidenz sinkt.
Geimpfte haben zudem eine geringere Wahrscheinlichkeit, an einer COVID-19-Mutation zu erkranken und diese weiter zu verbreiten. 

Allerdings kann man erst von einer sogenannten Herdenimmunität sprechen, wenn 75% der Bevölkerung geimpft sind. Die Impfstoffentwicklung konnte in Rekordzeit erfolgen, weil Wissenschaftler*innen weltweit so eng wie nie zuvor in der Medizingeschichte zusammengearbeitet haben. Die Sicherheit aller entwickelten Impfstoffe wurde und wird umfassend geprüft. Ein Impfstoff wird und bleibt nur zugelassen, wenn er permanent die höchsten Anforderungen erfüllt. 

Welche Impfstoffe werden aktuell in Deutschland verimpft?

https://www.zusammengegencorona.de/impfen/impfstoffe/?articlefilter=alleartikel 

In Deutschland wird aktuell mit den mRNA-Impfstoffen von Biontech und Moderna geimpft. Außerdem sind Vektorimpfstoffe von Astrazeneca und Johnson&Johnson im Einsatz. 

Wie wirken die Impfstoffe?

Beobachtungsstudien im Zuge der Zulassungsstudien wiesen eine hohe Wirksamkeit der verfügbaren COVID-19-Impfstoffe nach: Dabei erzielten die mRNA-Impfstoffe Comirnaty® von Biontech/Pfizer und COVID-19 Vaccine Moderna® von Moderna eine Wirksamkeit von bis zu 95%. 

Die Vektor-Impfstoffe Vaxzevria® von Astrazeneca (Wirksamkeit von bis zu 80%) und  Janssen® von Johnson&Johnson (Wirksamkeit von bis zu 70%) erzielten in diesen  Studien zwar eine etwas geringere Wirksamkeit, bieten aber dennoch einen wirksamen Schutz vor einer schweren COVID-19-Erkrankung, einem langen Krankenhausaufenthalt und der Gefahr, zuvor andere Menschen anzustecken. 
 
Ob über die mRNA oder als Vektor-Impfstoff: Impfstoffe geben dem Körper der Geimpften eine Art Bauanleitung des Erregers, sodass sich das Immunsystem darauf einstellen kann. 

Ab wann wirkt die Impfung?

Für einen ausreichenden Impfschutz müssen die Impfstoffe von Biontech, Moderna  und Astrazeneca zweimal verabreicht werden. Der Impfstoff von Johnson&Johnson bietet hingegen bereits nach einer ersten Impfdosis einen ausreichenden Impfschutz. 

Der in klinischen Prüfungen ermittelte Impfschutz tritt spätestens 14 Tage, bei Biontech schon sieben Tage nach der zweiten Impfung in Kraft. Laut Zulassung der Europäischen Arzneimittelbehörde sollten zwischen erster und zweiter Impfung bei Biontech drei bis sechs Wochen, bei Moderna vier bis sechs Wochen, bei Astrazeneca vier bis zwölf Wochen liegen. Die Zweittermine werden automatisch im Rahmen der Zulassung vergeben.

Wie lange der Schutz anhält, ist noch nicht abschließend erforscht. Da auch Geimpfte in seltenen Fällen infiziert und ansteckend sein können, ist auch nach einer Impfung weiterhin von allen die AHA+L+A-Formel im Alltag zu beachten. 

Wer sollte sich nicht impfen lassen?

Bei Menschen, die ein sehr schwaches Immunsystem haben, etwa weil sie schwerkrank oder bereits hochbetagt sind, muss ärztlich abgewogen werden, ob eine Impfung sinnvoll ist. Auch Kinder unter 12 Jahren können noch nicht geimpft werden, weil es keine ausreichenden Studien dazu gibt. Schwangeren wird ebenfalls empfohlen, auf eine Impfung zu verzichten. Ihr enges Umfeld wiederum wurde bei der Impfterminvergabe priorisiert. 

Für wen wird welcher Impfstoff empfohlen?

Der Impfstoff von Johnson&Johnson wird für Personen über 60 Jahren empfohlen. Für das Vakzin von Biontech und Moderna empfiehlt die STIKO eine Impfung für alle Personen ab 18 Jahren. Eine Impfung von Kindern und Jugendlichen zwischen 12 und 17 Jahren ist bislang nur mit dem Impfstoff von Biontech möglich. Die STIKO empfiehlt eine Impfung, wenn bestimmte Vorerkrankungen vorliegen, eine Impfung gefährdete Personen im Umfeld schützt oder ein erhöhtes Expositionsrisiko vorliegt.

https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2021/16/Art_01.html 

Welche Nebenwirkungen können auftreten?

Bei Impfstoffen, die auf mRNA basieren (Biontech, Moderna), treten laut Robert-Koch-Institut vermehrt folgende Nebenwirkungen auf: 

  • Leichte Schmerzen an der Einstichstelle (83-88%) 
  • Müdigkeit und Abgeschlagenheit (47-65%) 
  • Kopfschmerzen (42-59%) 
  • Fieber (~ 4% nach der ersten Impfung, ~ 16% nach der zweiten) 

Bei vektorbasierten Impfstoffen (Astrazeneca) vermerkt das RKI folgende mögliche Nebenwirkungen:  

  • Leichte Schmerzen und Spannungen an Einstichstelle (~ 60%) 
  • Müdigkeit und Abgeschlagenheit (53%) 
  • Kopfschmerzen (53%)
  • erhöhte Temperatur (37%)
  • Fieber (8%) 
  • extrem selten: Thrombosen
  • schwere und lebensbedrohliche Ereignisse traten Studien zufolge in der Impfstoff- und Placebogruppe gleich häufig auf

Beim Johnson&Johnson-Impfstoff wurden folgende mögliche Nebenwirkungen beobachtet: 

  • Schmerzen an Einstichstelle (49%) 
  • Kopfschmerzen (39%)
  • Abgeschlagenheit (38%)
  • Muskelschmerzen (33%)
  • Fieber (9%)
  • extrem selten: Thrombosen, Nesselsucht, Tinnitus
  • schwere und lebensbedrohliche Ereignisse traten Studien zufolge in der Impfstoff- und Placebogruppe gleich häufig auf

Weitere Informationen: https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/COVID-Impfen/FAQ_Liste_Wirksamkeit_Sicherheit.html 

Wo und wie kann ich mich impfen lassen?

Neben Impfzentren und Impfstellen wurden inzwischen auch Arztpraxen in den Impfprozess involviert und bieten Impfungen gegen COVID-19 an. Betriebsärzte und Betriebsärztinnen haben ebenfalls die Möglichkeit, Impfungen zu verabreichen.
Impftermine in Impfzentren und Impfstellen können langfristig vereinbart werden – oder man rettet spontan über diese Seite eine überzählige Dosis und erhält so Zugang zur ersten Impfung.

Ich habe bereits einen Termin, kann ich trotzdem eine Dosis retten?

Die Impfrettung ist für neue Ersttermine vorgesehen. Wer bereits einmal geimpft wurde und einen Termin für eine Zweitimpfung in einer Impfstelle oder einem Impfzentrum über www.impfen-thueringen.de erhalten hat, sollte im Sinne einer reibungslosen Impforganisation diesen auch wahrnehmen.

Ich habe ein Problem bei der Anmeldung für die Impfrettung. An wen kann ich mich wenden?

Sollten Sie Fragen zur oder Probleme bei der Anmeldung zur Impfrettung haben, wenden Sie sich bitte unter https://www.impfen-thueringen.de/kontakt/ an die Kassenärztliche Vereinigung Thüringen. Als Grund für die Kontaktaufnahme geben Sie bitte „impfrettung.de“ an

Was sind ein elektronischer Impfausweis und ein Impfzertifikat?

Wer sich in einer der Thüringer Impfstellen oder Impfzentren impfen lässt, kann online den EU-weit gültigen Impfnachweis anfordern. Ein Download-Link leitet auf den QR-Code des sogenannten CovPass. Dieser lässt sich in die CovPass- oder die Corona-Warn-App einpflegen und weist den Impfschutz des Besitzers aus. 

Sollte ich mich überhaupt noch impfen lassen, wenn ich schon an COVID-19 erkrankt war?

Ja, man sollte sich auch impfen lassen, wenn man bereits eine COVID-19-Erkrankung überstanden hat.

Nach einer COVID-19-Erkrankung Wer bereits mit COVID-19 infiziert war, kann sich frühestens sechs Monate nach Diagnosestellung impfen lassen. Maßgeblich für die Diagnose ist das Datum des positiven PCR-Tests.